Ostmitteleuropa
Puttkamer, Joachim von
Central Europe
Balkan Peninsula
Eastern Europe
Arts
Education, Sciences
Politics
Social Matters, Society
Religion
Law, Constitution
Migration, Travel
940
943
Das östliche Mitteleuropa umfasst im landläufigen Sinne die Länder Polen, Tschechien, Ungarn und die Slowakei in ihren historischen Gemeinsamkeiten und Verflechtungen. Konkret sind dies die zumindest innerhalb Europas außergewöhnliche ethnische und religiöse Vielfalt, die geopolitische Lage zwischen Deutschland und Russland, die jahrhundertelange Einbindung in imperiale Zusammenhänge und die anschließende nationalstaatliche Emanzipation sowie kulturelle Transfers und Verdichtungen. Der Begriff "Ostmitteleuropa" selbst ist umstritten, ebenso wie die Grenzen der Region, die er bezeichnet. Im weitesten Sinne werden auch die baltischen Staaten, Weißrussland und die Ukraine sowie Südosteuropa und der Balkan hinzugezählt, dazu kommen Brandenburg-Preußen und für die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts selbst die DDR. Ein derart weiter Begriff Ostmitteleuropas hat sich im deutschen Sprachraum jedoch nicht durchgesetzt.
IEG(http://www.ieg-mainz.de)
Claudia Falk
Stefan Troebst
2014-03-25
Text
text/html
/de/threads/crossroads/grenzregionen/joachim-vom-puttkamer-ostmitteleuropa
urn:nbn:de:01592014031909
http://www.worldcat.org/oclc/874733753
EGO(http://www.ieg-ego.eu)
de
900-1945
Central Europe
Balkan Peninsula
Eastern Europe
CC by-nc-nd Joachim von Puttkamer
Reich
Whaley, Joachim
Central Europe
Southern Europe
Northern Europe
Eastern Europe
Western Europe
Military
Politics
Social Matters, Society
Religion
Law, Constitution
320
943
The term "Reich" is found in a variety of European languages and has several applications in German. "Das Reich" is different, however, and it derives its suggestive force from a combination of secular and religious sources. This German "Reich" – or the Altes "Reich" as it is commonly referred to by modern historians in order to distinguish it from the German "Reich" of 1871 – played a central role in European history from the Middle Ages until its dissolution in 1806. Thereafter its legacy periodically continued to inspire and preoccupy groups of all political persuasions into the late 20th century.
IEG(http://www.ieg-mainz.de)
Claudia Falk
Andreas Gestrich
2015-05-11
Text
text/html
/en/threads/crossroads/political-spaces/joachim-whaley-reich
urn:nbn:de:0159-2015050522
http://www.worldcat.org/oclc/908686077
EGO(http://www.ieg-ego.eu)
en
1450-1950
Central Europe
Southern Europe
Northern Europe
Eastern Europe
Western Europe
CC by-nc-nd Joachim Whaley
Reich
Whaley, Joachim
Central Europe
Southern Europe
Northern Europe
Eastern Europe
Western Europe
Military
Social Matters, Society
Religion
Law, Constitution
320
943
Der deutsche Begriff "Reich" hat in mehrere europäische Sprachen Eingang gefunden, im Deutschen steht er für verschiedene Epochen und Herrschaftsverhältnisse. "Das Reich" dagegen bezieht seine suggestive Kraft aus einem Zusammenspiel von säkularen und religiösen Impulsen. Dieses deutsche Reich – eigentlich das "Heilige Römische Reich Deutscher Nation" oder auch das "Alte Reich", wie es in der modernen Geschichtswissenschaft zur Unterscheidung vom Deutschen Reich von 1871 häufig genannt wird – spielte in der europäischen Geschichte vom Mittelalter bis zu seiner Auflösung im Jahr 1806 eine zentrale Rolle. Die Diskussion um sein Erbe hat bis in die Gegenwart nicht aufgehört, die Wissenschaft zu beschäftigen.
IEG(http://www.ieg-mainz.de)
Claudia Falk
Andreas Gestrich
Susanne Kuhlmann-Krieg
2017-08-30
Text
text/html
/de/threads/crossroads/politische-raeume/joachim-whaley-reich
urn:nbn:de:0159-2017082504
http://www.worldcat.org/oclc/1086606841
EGO(http://www.ieg-ego.eu)
de
1450-1950
Central Europe
Southern Europe
Northern Europe
Eastern Europe
Western Europe
CC by-nc-nd Joachim Whaley
East Central Europe
Puttkamer, Joachim von
Central Europe
Balkan Peninsula
Eastern Europe
Arts
Education, Sciences
Politics
Social Matters, Society
Religion
Law, Constitution
Migration, Travel
940
943
"Central and Eastern Europe" or "East Central Europe" in its usual sense encompasses the countries of Poland, the Czech Republic, Hungary, and Slovakia, which share certain historical commonalities and connections. Specifically, these were extraordinary – at least by European standards – ethnic and religious diversity, the geopolitical context between Germany and Russia, the involvement of the region in imperial contexts over a number of centuries, the subsequent emergence of independent nation states, as well as cultural transfers and concentrations. The term "East central Europe" is itself a source of much debate, as are the borders of the region which it refers to. In its broadest sense it also includes the Baltic states, Belarus, and Ukraine, as well as southeastern Europe and the Balkans, Brandenburg-Prussia and – for the second half of the 20th century – the German Democratic Republic (East Germany). However, the narrower concept of east central Europe referred to above remains the dominant one in the German-speaking countries.
IEG(http://www.ieg-mainz.de)
Claudia Falk
Stefan Troebst
Niall Williams
2015-11-11
Text
text/html
/en/threads/crossroads/border-regions/joachim-von-puttkamer-east-central-europe
urn:nbn:de:0159-2015083112
http://www.worldcat.org/oclc/928719092
EGO(http://www.ieg-ego.eu)
en
900-1945
Central Europe
Balkan Peninsula
Eastern Europe
CC by-nc-nd Joachim von Puttkamer
Polenbegeisterung in Deutschland nach 1830
Brudzyńska-Němec, Gabriela
Central Europe
Eastern Europe
Politics
Media, Communication
303
943
Der Novemberaufstand 1830 in Warschau und der polnisch-russische Krieg, der nach der Abwahl Nikolaus' I. (1796–1855) als polnischer König im Januar 1831 ausbrach, fesselten für Monate die Aufmerksamkeit der Europäer. Der Kampf, dem es an tragischen Momenten und Wechselfällen nicht mangelte und der mit einer dramatischen Katastrophe im September 1831 endete, wurde als ein folgenreicher Krieg der Prinzipien angesehen, in dem die konstitutionell-liberale Welt mit der autokratisch-konservativen Übermacht rang. Die Verknüpfung des polnisch-russischen Konflikts mit den gesamteuropäischen Mächteverhältnissen verschaffte der polnischen Revolution einen breiten Widerhall und löste in vielen europäischen Ländern eine Welle der Sympathie für die Freiheitskämpfer aus. Am höchsten schlugen die Wogen der Polenbegeisterung in Deutschland.
IEG(http://www.ieg-mainz.de)
Jennifer Willenberg
Bożena Chołuj
2010-12-03
Text
text/html
/de/threads/europaeische-medien/europaeische-medienereignisse/1830er-revolution/gabriela-brudzynska-nemec-polenbegeisterung-in-deutschland-nach-1830
urn:nbn:de:0159-20100921148
http://www.worldcat.org/oclc/692301369
EGO(http://www.ieg-ego.eu)
de
1830-1849
Central Europe
Eastern Europe
CC by-nc-nd Gabriela Brudzyńska-Němec
Historische Klimatologie Mitteleuropas
Glaser, Rüdiger
Central Europe
Northern Europe
Western Europe
Education, Sciences
Social Matters, Society
Economy, Technology
551
914
943
Historische Klimatologie basiert auf schriftlichen Dokumenten wie Stadtchroniken, Wetteraufzeichnungen etc., verwendet aber auch Naturarchive wie Jahresringe. Die Grundlage der Interpretation bildet ein hermeneutischer Zugang, der eine kritische Quellenanalyse beinhaltet. Historische Klimatologie bietet detaillierte Informationen über Wetter und Klima. Für Europa kann man das langfristige Klima der letzten 1.200 Jahre rekonstruieren, mit signifikanten Temperaturveränderungen vom Mittelalterlichen Klimaoptimum über die Kleine Eiszeit bis hin zu dem modernen, durch Treibhausgase verursachten Anstieg. Hinzu kommen Naturkatastrophen wie Überflutungen, Stürme und Dürren. Die schriftlichen Dokumente ermöglichen es zudem, den Einfluss dieser Ereignisse auf die menschliche Gesellschaft und ihren Umgang mit Stress zu analysieren.
IEG(http://www.ieg-mainz.de)
Christina Müller
Johannes Paulmann
2012-09-19
Text
text/html
/de/threads/hintergruende/natur-und-umwelt/ruediger-glaser-historische-klimatologie-mitteleuropas
urn:nbn:de:0159-2012091821
http://www.worldcat.org/oclc/862479217
EGO(http://www.ieg-ego.eu)
de
1300-1953
Central Europe
Northern Europe
Western Europe
CC by-nc-nd Rüdiger Glaser
Antitrinitarier
Daugirdas, Kęstutis
Central Europe
Southern Europe
Northern Europe
Religion
272
273
274
289
943
947
Der Antitrinitarismus der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts ist in zweien seiner wirkmächtigsten Spielarten, nämlich der tritheistischen und der unitarischen, ursprünglich von den italienischen Denkern geprägt worden. Kirchenbildend vermochte er allerdings nur in der polnisch-litauischen Adelsrepublik und in Siebenbürgen zu wirken. Von wandernden Studenten und Gelehrten propagiert, wurde das antitrinitarische Gedankengut in Osteuropa von Teilen der reformatorisch Gesinnten rezipiert und von politischen Obrigkeiten toleriert. Auf die Phase der antitrinitarischen Kirchenbildung zu Beginn der 1560er Jahre folgte die Phase der Ablösung der tritheistischen Theologie durch die unitarische, welche die letztgültige theologische Gestalt der antitrinitarischen Kirchen in Polen-Litauen wie auch in Siebenbürgen bildete.
IEG(http://www.ieg-mainz.de)
Lisa Landes
Irene Dingel
2011-09-08
Text
text/html
/de/threads/europaeische-netzwerke/christliche-netzwerke/kestutis-daugirdas-antitrinitarier
urn:nbn:de:0159-2011081819
http://www.worldcat.org/oclc/752073448
EGO(http://www.ieg-ego.eu)
de
1550-1600
Central Europe
Southern Europe
Northern Europe
CC by-nc-nd Kęstutis Daugirdas
Der Alpenraum
Mathieu, Jon
Central Europe
Southern Europe
Eastern Europe
Economy, Technology
Arts
Education, Sciences
Politics
Social Matters, Society
Religion
302
796
914
943
944
945
949
Der Alpenraum liegt zwischen mehreren dicht besiedelten europäischen Ländern. Er besteht aus einem Gebirgsbogen von 1.200 Kilometern Länge, der von vielen Tälern durchzogen ist und am Mont Blanc eine Hoehe von gut 4.800 Meter über dem Meeresspiegel erreicht. Anteil daran haben heute acht Staaten, in alphabetischer Folge sind das Deutschland, Frankreich, Italien, Liechtenstein, Monaco, Österreich, die Schweiz und Slowenien. Als Gebirge bildete der Alpenraum ein Hindernis für Verkehr und Kommunikation. Besonders wichtig war daher die Grenzbildung in religiöser, sprachlicher und pol8itisch-staatlicher Hinsichtl. Seit dem 18. Jahrhundert wurde dem Alpenraum aber auch eine spezielle Aufmerksamkeit der gesellschaftlichen Eliten und später der breiten Bevölkerung zuteil: Seine Naturausstattung und peripher-zentrale Lage machten ihn zu einem "Tummelplatz Europas". Damit wurden viele neue Transferprozesse in Gang gesetzt.
IEG(http://www.ieg-mainz.de)
Christina Müller
Ruth-Elisabeth Mohrmann
2013-03-04
Text
text/html
/de/threads/crossroads/grenzregionen/jon-mathieu-der-alpenraum
urn:nbn:de:0159-2013040306
http://www.worldcat.org/oclc/862479903
EGO(http://www.ieg-ego.eu)
de
1300-2000
Central Europe
Southern Europe
Eastern Europe
CC by-nc-nd Jon Mathieu
Der deutsch-dänische Grenzraum
Auge, Oliver
Northern Europe
Western Europe
Military
Education, Sciences
Politics
Social Matters, Society
Law, Constitution
Media, Communication
305
321
911
943
948
Der deutsch-dänische Grenzraum gilt heute als europaweites Vorbild im Umgang mit nationalen Minderheiten und Musterbeispiel eines dauerhaften Grenzfriedens. Dies war nicht immer so. Erst die Bonn-Kopenhagener Erklärungen von 1955 schufen die dafür notwendigen nachhaltigen Voraussetzungen. Davor war der Grenzraum seit 1864 von schweren Spannungen und der gegenseitigen Ausgrenzung der nationalen Minderheiten geprägt. Diese setzten jeweils große Hoffnungen auf Grenzverschiebungen zu ihren Gunsten, was das gegenseitige Verhältnis nicht erleichterte. Zu Schlüsseldaten wurden einerseits das Jahr 1864, als Dänemark nach verlorenem Krieg Schleswig und Holstein an Preußen und Österreich abtreten musste, und andererseits das Jahr 1920, als die Bevölkerung Nordschleswigs bei einer Abstimmung über ihre staatliche Zugehörigkeit entweder zu Deutschland oder zu Dänemark zugunsten des letzteren votierte. Indes kann man eine Grenzziehung zwischen einem dänischen und einem fränkischen, später deutschen Machtbereich bis ins Jahr 811 zurückverfolgen. Dieser Grenzverlauf war zunächst aber sicher weitaus weniger linear und statisch, als es die seinerzeitige Orientierung an der Eider suggeriert und die nachfolgende Grenzrezeption glauben machen wollte. Vielmehr scheint die Vorstellung von einem breit angelegten Grenzsaum (engl. boundary oder border region) angemessen. Dieses Bild passt zumal für den deltaartigen Mündungsbereich der Eider mit seinen ausgedehnten, sumpfartigen Uferniederungen, der allein aus praktischen Gründen gar keine lineare Grenzziehung zuließ.
IEG(http://www.ieg-mainz.de)
Claudia Falk
Andreas Gestrich
2020-03-09
Text
text/html
/de/threads/crossroads/grenzregionen/oliver-auge-der-deutsch-daenische-grenzraum
urn:nbn:de:0159-2020030419
http://www.worldcat.org/oclc/1143783281
EGO(http://www.ieg-ego.eu)
de
811-1955
Northern Europe
Western Europe
CC by-nc-nd Oliver Auge
Wittenberger Einflüsse auf die Reformation in Skandinavien
Heininen, Simo
Czaika, Otfried
Northern Europe
Religion
274
284
943
948
Wittenberg war der wichtigste Impulsgeber für die Reformation in den beiden skandinavischen Reichen, dem dänischen und dem schwedischen Reich. In beiden Reichen war die Reformation stark vom Einfluss der Obrigkeiten geprägt, allerdings verlief sie in den beiden frühneuzeitlichen Staaten sehr unterschiedlich. Am raschesten wurde das Reformationswerk politisch wie kirchenrechtlich im dänischen Kernland gesichert; Schweden dagegen war zwar de facto bereits vor 1550 ein lutherisches Land, de jure jedoch erst im letzten Jahrzehnt des 16. Jahrhunderts. Besonders in den eher peripheren Teilen Skandinaviens, insbesondere Norwegen und Island, ging die Reformation Hand in Hand mit einer politischen Gleichschaltung von Skandinavien und wurde deshalb entsprechend zaghaft von der Bevölkerung angenommen.
IEG(http://www.ieg-mainz.de)
Lisa Landes
Klaus Fitschen mit Irene Dingel
2012-06-13
Text
text/html
/de/threads/crossroads/religionsraeume-und-konfessionsraeume/simo-heininen-otfried-czaika-wittenberger-einfluesse-auf-die-reformation-in-skandinavien
urn:nbn:de:0159-2012060637
http://www.worldcat.org/oclc/862478748
EGO(http://www.ieg-ego.eu)
de
1520-1600
Northern Europe
CC by-nc-nd Simo Heininen, Otfried Czaika
Wittenberg Influences on the Reformation in Scandinavia
Heininen, Simo
Czaika, Otfried
Northern Europe
Religion
274
284
943
948
Wittenberg was the most important source of inspiration for the Reformation in both of the Scandinavian kingdoms, the Danish kingdom and the Swedish kingdom. In both kingdoms, the authorities played a defining role in the Reformation, though it proceeded very differently in these two Early Modern states. The Reformation became securely established most quickly – both politically and in terms of church law – in the Danish core territory. Sweden, on the other hand, was de facto already a Lutheran country before 1550, though it did not become Lutheran de jure also until the last decade of the 16th century. Particularly in the peripheral parts of Scandinavia (especially Norway and Iceland), the Reformation went hand in hand with closer political integration in Scandinavia and it was therefore adopted rather reluctantly by the population.
IEG(http://www.ieg-mainz.de)
Lisa Landes
Klaus Fitschen with Irene Dingel
Niall Williams
2012-08-01
Text
text/html
/en/threads/crossroads/religious-and-confessional-spaces/simo-heininen-otfried-czaika-wittenberg-influences-on-the-reformation-in-scandinavia
urn:nbn:de:0159-2012080109
EGO(http://www.ieg-ego.eu)
en
1520-1600
Northern Europe
CC by-nc-nd Simo Heininen, Otfried Czaika
Der "Balkan" in deutschsprachigen Reiseberichten (ca. 1800–1880)
Lorke, Christoph
Balkan Peninsula
Central Europe
Eastern Europe
Western Europe
Southern Europe
Education, Sciences
Arts
Social Matters, Society
Religion
Migration, Travel
Media, Communication
Economy, Technology
830
910
943
949
Der Balkan war und ist multiethnische Scharnierregion, intensiver Kontakt-, Begegnungs- und Konfliktraum. Spätestens mit der Europäischen Integration geraten dessen historische Vermächtnisse wieder stärker in den Blick, wie insgesamt die geographischen Peripherien mehr an Gewicht für das Zentrum erhalten. Der Artikel fragt nach den Auswirkungen und Deutungsangeboten der Raumwahrnehmungen in dieser kulturell wie politisch hoch differenten Region. Er fragt nach Grenzüberschreitungen, Formen des Aufeinandertreffens, der Transkulturalität sowie interkultureller Kommunikations- und Transferprozesse und deren Verarbeitung in zeitgenössischen Reiseberichten des 19. Jahrhunderts – denn viele Reisende begriffen die Region als liminalen Raum, die sie in einer Mischung aus Zuneigung und Abneigung zum Ausdruck brachten.
IEG(http://www.ieg-mainz.de)
Claudia Falk
Stefan Troebst
2020-11-17
Text
text/html
/de/threads/crossroads/grenzregionen/der-balkan/christoph-lorke-der-balkan-in-deutschsprachigen-reiseberichten-ca-1800-1880
urn:nbn:de:0159-2020062418
http://www.worldcat.org/oclc/1221000312
EGO(http://www.ieg-ego.eu)
de
1800-1880
Balkan Peninsula
Central Europe
Eastern Europe
Western Europe
Southern Europe
CC by-nc-nd Christoph Lorke
Reformen und Revisionen: Musikalischer Kulturtransfer von Leipzig nach Kopenhagen im 19. Jahrhundert
Wasserloos, Yvonne
Central Europe
Northern Europe
Western Europe
Arts
Social Matters, Society
780
943
948
Zwischen Leipzig und Kopenhagen sind auf musikhistorischem Gebiet im 19. Jahrhundert zahlreiche Transferprozesse zu beobachten. Sie vollzogen sich zwar nicht einseitig, lagen jedoch schwerpunktmäßig auf der Bewegungsrichtung von Leipzig nach Kopenhagen. Exportiert wurden Vorbilder, die sich für die Musikpraxis und die Musikpädagogik als tauglich erwiesen. Niels Wilhelm Gade (1817–1890) und Christian Frederik Emil Horneman (1840–1906) waren in diese Transferprozesse als Antipoden einbezogen und verarbeiteten Leipziger Muster durch unterschiedliche, jedoch fruchtbare Reflexion.
IEG(http://www.ieg-mainz.de)
Lisa Landes
Laurenz Lütteken
2010-12-03
Text
text/html
/de/threads/modelle-und-stereotypen/germanophilie-und-germanophobie/deutsche-musik-in-europa/yvonne-wasserloos-musikalischer-kulturtransfer-von-leipzig-nach-kopenhagen-im-19-jahrhundert
urn:nbn:de:0159-20100921373
http://www.worldcat.org/oclc/692301358
EGO(http://www.ieg-ego.eu)
de
1800-1900
Central Europe
Northern Europe
Western Europe
CC by-nc-nd Yvonne Wasserloos
The Alpine Region
Mathieu, Jon
Central Europe
Southern Europe
Eastern Europe
Economy, Technology
Arts
Education, Sciences
Politics
Social Matters, Society
Religion
302
796
914
943
944
945
949
The Alpine region lies between a number of densely populated European countries. It consists of a curved mountain range 1,200 kilometres in length that is crossed by many valleys and reaches a height of over 4,800 metres above sea level at Mont Blanc. In the present day, it is shared by eight states. In alphabetical order, they are Austria, France, Germany, Italy, Liechtenstein, Monaco, Slovenia and Switzerland. As a mountain range, the Alps constituted an obstacle to travel and communication. The emergence of religious, linguistic and state-political borders has thus been a particularly prominent aspect of the region's history. From the 18th century onward, the Alpine region also received special attention from the societal elites and subsequently from the broader population. Its natural features and peripheral, yet central location made it a "playground of Europe". This set many new transfer processes in motion.
IEG(http://www.ieg-mainz.de)
Claudia Falk
Ruth-Elisabeth Mohrmann
Niall Williams
2017-03-09
Text
text/html
/en/threads/crossroads/border-regions/jon-mathieu-the-alpine-region
urn:nbn:de:0159-2017030604
EGO(http://www.ieg-ego.eu)
en
1300-2000
Central Europe
Southern Europe
Eastern Europe
CC by-nc-nd Jon Mathieu
Die Dänisch-Englisch-Hallesche Mission (Tranquebarmission)
Liebau, Heike
Central Europe
Northern Europe
Western Europe
Non-European World
Arts
Education, Sciences
Religion
266
275
941
943
948
954
Die Dänisch-Englisch-Hallesche Mission (Tranquebarmission) wirkte zwischen 1706 und 1845 in Südostindien. Als ökumenisches Unternehmen wurde sie von reformierten Kreisen in Dänemark, von Vertretern des Halleschen Pietismus und der anglikanischen Society for Promoting Christian Knowledge (SPCK) getragen. In Südostindien begann die Mission auf dem Territorium der dänischen Handelsgesellschaft in Tranquebar und setzte ihre Arbeit später auf Gebieten unter englischer Herrschaft fort. Heute existiert in Südostindien die Tamil-Evangelical-Lutheran Church, die ihre Existenz auf die Tätigkeit der ersten halleschen Missionare zurückführt. Neben der direkten Missionstätigkeit wurden unter dem Dach der Tranquebarmission bedeutende wissenschaftliche Forschungen zu Sprache, Religion, Natur und Gesellschaft Südindiens betrieben.
IEG(http://www.ieg-mainz.de)
Lisa Landes
Klaus Fitschen
2010-12-03
Text
text/html
/de/threads/europa-und-die-welt/mission/protestantische-mission/heike-liebau-daenisch-englisch-hallesche-mission-tranquebarmission
urn:nbn:de:0159-20100921291
http://www.worldcat.org/oclc/692301458
EGO(http://www.ieg-ego.eu)
de
1706-1845
Central Europe
Northern Europe
Western Europe
Non-European World
CC by-nc-nd Heike Liebau
Germanophilie im deutschen Judentum im 19. Jahrhundert
Marquardt, Jörg
Central Europe
Social Matters, Society
Religion
296
303
305
306
943
Der vorliegende Aufsatz untersucht die historischen Bedingungen, unter denen sich die Germanophilie zu einem durchgängigen Muster im deutschen Judentum des 19. Jahrhunderts verdichtete, und liefert einen Überblick über ihre konkreten Erscheinungsformen. Dabei liegt die Annahme zugrunde, dass sich der germanophile Diskurs am modernen Kulturbegriff als leitendem Paradigma soziokultureller Selbstbeschreibung und -beobachtung herausbildete. In der vergleichenden Zusammenschau werden die vom Wunsch nach Zugehörigkeit getragenen Formen der Annäherung an die deutsche Kultur nicht isoliert, sondern in ihrer Wechselwirkung mit den allgemeinen Prozessen nationaler Identitätsbildung in Deutschland betrachtet. Der Hauptakzent liegt auf drei exemplarischen Konzepten, die durch eine spezifische Art und Weise der germanophilen Bezugnahme auf ein jeweils unterschiedlich gefasstes "Deutschtum" gekennzeichnet sind: die "Wahlverwandtschaft" von jüdischem und deutschem Wesen; die "Einheit" des deutschen Volkes in der "Vielheit von Stämmen"; die "Assimilation" an die deutsche Kultur. Gesonderte Berücksichtigung erfährt das orthodoxe Judentum mit seiner ganz eigentümlichen germanophilen Tradition.
IEG(http://www.ieg-mainz.de)
Lisa Landes
Matthias Morgenstern
2011-03-18
Text
text/html
/de/threads/modelle-und-stereotypen/germanophilie-und-germanophobie/joerg-marquardt-germanophilie-im-deutschen-judentum-im-19-jahrhundert
urn:nbn:de:0159-2011020124
http://www.worldcat.org/oclc/707984384
EGO(http://www.ieg-ego.eu)
de
1800-1899
Central Europe
CC by-nc-nd Jörg Marquardt
Transfer durch Personalunion: Großbritannien-Hannover 1714–1837
Riotte, Torsten
Central Europe
Western Europe
Military
Economy, Technology
Education, Sciences
Politics
Law, Constitution
Migration, Travel
Agents, Intermediaries
305
321
929
941
943
Beim Übergang von der frühneuzeitlichen Ständegesellschaft hin zu den Nationalstaaten des 19. und 20. Jahrhunderts kommt der Herausbildung eines geographisch und politisch definierten Territoriums, des Territorialstaats, eine wichtige Funktion zu. Ein Zusammenschluss von Herrschaftsgebieten zu einer geographisch-politischen Einheit konnte sich in Form der Annexion des Schwächeren durch den Stärkeren vollziehen, war aber auch im gegenseitigen Einverständnis der politischen Entscheidungsträger denkbar. Im Fall einer Union unterschied man bereits sehr früh zwischen den Typen der Realunion und der Personalunion. Während in einer Realunion völkerrechtliche Vereinbarungen für beide Partner gleichermaßen galten, nahm die Personalunion einen besonderen Status ein, in der allein die Person des Herrschers die Verbindung zwischen beiden Staaten darstellte. Diese streng juristische Definition galt jedoch lediglich für die politischen Institutionen. Jenseits der staatlichen Ebenen fanden sich Formen des Transfers, die einer Personalunion einen besonderen, transnationalen Charakter verleihen konnten. Inwiefern solche Verbindungen, die unter dem Begriff des "composite statehood" zusammengefasst werden, eine gesamteuropäische Entwicklung darstellten, bleibt innerhalb der Forschung umstritten.
IEG(http://www.ieg-mainz.de)
Christina Müller
Andreas Gestrich
2012-05-14
Text
text/html
/de/threads/europaeische-netzwerke/dynastische-netzwerke/torsten-riotte-transfer-durch-personalunion-grossbritannien-hannover-1714-1837
urn:nbn:de:0159-2012051401
http://www.worldcat.org/oclc/862476751
EGO(http://www.ieg-ego.eu)
de
1714-1837
Central Europe
Western Europe
CC by-nc-nd Torsten Riotte
Quelle: Immediatbericht des Oberpräsidenten der Provinz Posen, Wilhelm von Waldow, an Kaiser Wilhelm II. zur Anwerbung von Russlanddeutschen vom 12.07.1903
Oltmer, Jochen
Central Europe
Eastern Europe
Politics
Migration, Travel
325
943
947
In einem umfangreichen Immediatbericht an Kaiser Wilhelm II. vom 12. Juli 1903 zeichnete der Oberpräsident der Provinz Posen, Wilhelm von Waldow (1856–1937), den Beginn der Anwerbung von Russlanddeutschen nach. Im Vordergrund stand dabei die Rolle der 1886 gegründeten Königlich preußischen Ansiedlungskommission für Westpreußen und Posen, deren stellvertretender Präsident Wilhelm von Waldow war. Die preußische Regierung hatte am 26. April 1886 das finanziell sehr gut ausgestattete – bis 1914 wurde knapp 1 Milliarde Goldmark verausgabt – Ansiedlungsgesetz erlassen, um in den preußischen Provinzen Posen und Westpreußen polnischen Landbesitz zur Ansiedlung deutscher Bauern aufzukaufen. Der Ansiedlungskommission galt die Anwerbung russlanddeutscher Bauern als landwirtschaftliche Siedler für den preußischen Osten als wichtige Maßnahme zur Stärkung des deutschen Bevölkerungsanteils gegen die als "Reichsfeinde" eingestuften Preußen polnischer Nationalität und Muttersprache, die im Verdacht standen, einen polnischen Nationalstaat gegen die drei Teilungsmächte Preußen, Österreich-Ungarn und Russland wiederherstellen zu wollen.
IEG(http://www.ieg-mainz.de)
Jennifer Willenberg
Leo Lucassen
2011-06-01
Text
text/html
/de/threads/europa-unterwegs/arbeitsmigration-wirtschaftsmigration/heimkehr-volksdeutsche-fremder-staatsangehoerigkeit/jochen-oltmer-quelle-immediatbericht-1903-07-12
urn:nbn:de:0159-2011051232
http://www.worldcat.org/oclc/730415553
EGO(http://www.ieg-ego.eu)
de
1903-1903
Central Europe
Eastern Europe
CC by-nc-nd Jochen Oltmer
Personal Union and Transfer: Great Britain and Hanover, 1714–1837
Riotte, Torsten
Central Europe
Western Europe
Military
Economy, Technology
Education, Sciences
Politics
Law, Constitution
Migration, Travel
Agents, Intermediaries
305
321
929
941
943
During the transition from early-modern societies to the nation states of the 19th and 20th centuries, the formation of the territorial state performed an important function. The combining of dominions to form a geographical and political unit could occur through the annexation of the weaker territory by the stronger one, but it could also occur with the mutual agreement of the political decision-makers of both territories. In the case of a union, a distinction emerged very early on between a real union and a personal union (or union of crowns). While in a real union agreements under international law were equally binding for both partners, the personal union assumed a special status, in which the person of the ruler was the only connection between the two states. However, this strictly legal definition only applied to the political institutions. Below the state level, there were forms of transfer that could give a personal union a special, transnational character. Academic opinion remains divided on the extent to which these connections, which are referred to using the term "composite statehood", constitute a Europe-wide development.
IEG(http://www.ieg-mainz.de)
Claudia Falk
Andreas Gestrich
Niall Williams
2017-07-17
Text
text/html
/en/threads/european-networks/dynastic-networks/torsten-riotte-personal-union-and-transfer-great-britain-and-hanover-1714-1837
urn:nbn:de:0159-2017071309
EGO(http://www.ieg-ego.eu)
en
1714-1837
Central Europe
Western Europe
CC by-nc-nd Torsten Riotte
"Heimkehr"? "Volksdeutsche fremder Staatsangehörigkeit" aus Ost-, Ostmittel- und Südosteuropa im deutschen Kaiserreich und in der Weimarer Republik
Oltmer, Jochen
Central Europe
Eastern Europe
Politics
Migration, Travel
305
325
943
947
Die Etablierung millionenstarker deutscher Minderheiten durch die traditionsreiche Auswanderung aus dem deutschsprachigen Raum nach Ost-, Ostmittel- und Südosteuropa war lange Zeit in Deutschland selbst unbeachtet geblieben. Erst seit den 1880er Jahren wuchs das Interesse an den "Volksdeutschen fremder Staatsangehörigkeit" rapide. Im deutschen Kaiserreich verband sich damit die Hoffnung auf Rekrutierung landwirtschaftlicher Arbeitskräfte und Siedler, während die Weimarer Republik hingegen versuchte die dauerhafte Einwanderung aus den Minderheitengebieten zu verhindern, weil sie als Belastung empfunden wurde und eine Schwächung der Minderheiten als Gefahr für die Politik der Revision des Versailler Vertrags galt. Das nationalsozialistische Deutschland wiederum war im Anschluss an die Diskussionen im Ersten Weltkrieg bestrebt, die "Volksdeutschen" als Siedler für die annektierten Gebiete "heim ins Reich" zu holen.
IEG(http://www.ieg-mainz.de)
Jennifer Willenberg
Leo Lucassen
2011-06-01
Text
text/html
/de/threads/europa-unterwegs/arbeitsmigration-wirtschaftsmigration/heimkehr-volksdeutsche-fremder-staatsangehoerigkeit/jochen-oltmer-heimkehr-volksdeutsche-fremder-staatsangehoerigkeit-aus-osteuropa-ostmitteleuropa-suedosteuropa-kaiserreich-weimarer-republik
urn:nbn:de:0159-2011050904
http://www.worldcat.org/oclc/729352469
EGO(http://www.ieg-ego.eu)
de
1880-1950
Central Europe
Eastern Europe
CC by-nc-nd Jochen Oltmer
Der deutsch-französische Grenzraum: Grenzraum und Nationenbildung im 19. und 20. Jahrhundert
Höpel, Thomas
Central Europe
Western Europe
Media, Communication
305
321
911
943
944
Der folgende Text betrachtet den deutsch-französischen Grenzraum als eine Zone des Kontaktes und der Abgrenzung im Zuge der Nationenbildung. Dabei wird die Gemengelage von Kulturverflechtung und Kulturzusammenstoß analysiert und bewertet. Ausgehend von einer Betrachtung der Grenzkonzepte in Frankreich und Deutschland sowie den territorialen Veränderungen vom Ende des 18. bis zum 20. Jahrhundert werden vor allem die Formen der kulturellen Verflechtung untersucht, die es aufgrund der sich verändernden Grenzen in den Grenzregionen gab. Es wird gefragt, inwieweit sich die Bevölkerung in den Grenzregionen dem Streben nach Integration und Assimilation an den jeweiligen Nationalstaat widersetzte und welche Identifikationsmuster dies in den Grenzregionen befördert hat.
IEG(http://www.ieg-mainz.de)
Christina Müller
Wolfgang Schmale
2012-04-11
Text
text/html
/de/threads/crossroads/grenzregionen/thomas-hoepel-der-deutsch-franzoesische-grenzraum
urn:nbn:de:0159-2012041105
http://www.worldcat.org/oclc/793083182
EGO(http://www.ieg-ego.eu)
de
1789-1960
Central Europe
Western Europe
CC by-nc-nd Thomas Höpel
Internal migration before and during the Industrial Revolution: the case of France and Germany
Moch, Leslie Page
Central Europe
Western Europe
Economy, Technology
Social Matters, Society
Migration, Travel
325
330
338
943
944
"Internal migration" refers to movement from one region to another. Although international migration receives more attention, the greater portion of mobility occurred within or between regions as people relocated their labor, material wealth, and cultural notions. Fundamentally, shifts in migration patterns originate in changes in landholding, employment, demographic patterns, and the location of capital. Long-standing patterns of mobility changed about 1750, when a marked population increase and proliferation of rural industry settled rural people in manufacturing towns and villages, while those in other regions took to the road. The industrialization of the 19th century produced an urban society and high migration rates that subsequently abated in the 20th century.
IEG(http://www.ieg-mainz.de)
Jennifer Willenberg
Leo Lucassen
2011-07-25
Text
text/html
/en/threads/europe-on-the-road/economic-migration/leslie-page-moch-internal-migration-before-and-during-the-industrial-revolution-the-case-of-france-and-germany
urn:nbn:de:0159-20110201154
http://www.worldcat.org/oclc/744311758
EGO(http://www.ieg-ego.eu)
en
1750-1914
Central Europe
Western Europe
CC by-nc-nd Leslie Page Moch
The French-German Borderlands: Borderlands and Nation-Building in the 19th and 20th Centuries
Höpel, Thomas
Central Europe
Western Europe
Media, Communication
305
321
911
943
944
This article discusses the French-German borderlands as a zone of contact and demarcation during the process of nation-building, analysing and evaluating the evolving combination of cultural interconnections and cultural clashes which existed in this region during this process. After a discussion of the concepts of borders in France and Germany and the territorial changes which occurred from the late 18th to the 20th century, the article focuses on the forms of cultural interconnection in the border regions which resulted from border changes. The discussion seeks to address the following question: To what extent did the population in the border regions resist the attempts of the nation-states to integrate and assimilate them and what form of identification did this promote in the border regions?
IEG(http://www.ieg-mainz.de)
Christina Müller
Wolfgang Schmale
Niall Williams
2012-08-23
Text
text/html
/en/threads/crossroads/border-regions/thomas-hoepel-the-french-german-borderlands
urn:nbn:de:0159-2012082305
EGO(http://www.ieg-ego.eu)
en
1789-1960
Central Europe
Western Europe
CC by-nc-nd Thomas Höpel
Quelle: Beschwerde des Magistrats Frankfurt a. O. an das Reichsministerium des Innern in Berlin bezüglich russlanddeutscher Zuwanderer, 10.12.1921
Oltmer, Jochen
Central Europe
Eastern Europe
Politics
Migration, Travel
325
610
943
947
Am 6. Dezember 1921 erreichte ein Eisenbahntransport mit rund 400 Flüchtlingen Frankfurt an der Oder. Es handelte sich um Wolgadeutsche, die wegen der Hungerkatastrophe das vom Bürgerkrieg schwer gezeichnete große rußlanddeutsche Siedlungsgebiet um die Stadt Saratow verlassen hatten. Ein Großteil der Zuwanderer litt unter hochinfektiösem Flecktyphus. Die in der Mitteilung des Magistrats der Stadt geäußerte Kritik richtete sich gegen das verantwortliche Reichsinnenministerium, das die lokalen Behörden nicht über die Transporte informiert hatte. Wegen der Ereignisse sah sich das Reichsinnenministerium veranlasst, die deutschen Grenzen für die Zuwanderung von Russlanddeutschen zu sperren.
IEG(http://www.ieg-mainz.de)
Jennifer Willenberg
Leo Lucassen
2011-06-01
Text
text/html
/de/threads/europa-unterwegs/arbeitsmigration-wirtschaftsmigration/heimkehr-volksdeutsche-fremder-staatsangehoerigkeit/jochen-oltmer-quelle-beschwerde-des-magistrats-frankfurt-oder-1921-12-10
urn:nbn:de:0159-2011051223
http://www.worldcat.org/oclc/729352479
EGO(http://www.ieg-ego.eu)
de
1921-1921
Central Europe
Eastern Europe
Jochen Oltmer
Between "Bildung" and "Wissenschaft": The 19th-Century German Ideal of Scientific Education
Bommel, Bas van
Central Europe
Western Europe
Theory, Methodology
Education, Sciences
Social Matters, Society
Agents, Intermediaries
100
370
470
480
500
943
Prior to the 19th century, poetry, rhetoric, historiography and moral philosophy were considered particularly valuable to humane education, as they transmitted knowledge of beauty, goodness and truth. These so-called "fine sciences" ("schöne Wissenschaften") were discredited by Immanuel Kant, who no longer recognised values as objects of scientific knowledge. Kant advanced an ideal of "rigorous science" entailing a novel concept of "scientific education" ("wissenschaftliche Bildung"): through methodically exploring the harmonious totality of human knowledge, the human mind would take on a correspondingly harmonious form. In the course of the 19th century, the disciplinary differentiation and specialisation that resulted from the new concept of rigorous science proved ever more difficult to reconcile with the educational ideal that had once been its motivating force.
IEG(http://www.ieg-mainz.de)
Claudia Falk
Paul Ziche
2015-12-14
Text
text/html
/en/threads/models-and-stereotypes/germanophilia-and-germanophobia/bas-van-bommel-between-bildung-and-wissenschaft-the-19th-century-german-ideal-of-scientific-education
urn:nbn:de:0159-2015120917
http://www.worldcat.org/oclc/932122991
EGO(http://www.ieg-ego.eu)
en
1780-1914
Central Europe
Western Europe
CC by-nc-nd Bas van Bommel
Reformierte Konfessionsmigration: Die Waldenser in Südwestdeutschland (1699–1823)
Lange, Albert de
Central Europe
Western Europe
Economy, Technology
Social Matters, Society
Religion
272
273
274
284
304
325
943
945
Die Waldenser gehen auf den Wanderprediger Valdesius (12. Jh.) zurück. Obwohl sie als Ketzer verfolgt wurden, überlebten sie in den Cottischen Alpen bis in die Neuzeit. 1532 schlossen sie sich der Reformation an, seit 1555 wurden sie "Calvinisten". 1698 vertrieb der Herzog von Savoyen 3.000 Waldenser aus dem Piemont. Die große Mehrheit dieser bäuerlichen Exulanten wurde 1699 in Hessen-Darmstadt und Württemberg aufgenommen. Obwohl diese Territorien lutherisch waren, durften die Waldenser ihren reformierten Glauben hier öffentlich ausüben. Für sie war das besonders wichtig, weil sie glaubten, dass die Waldenserkirche vorreformatorischen Ursprungs war, ja sogar auf die Zeit der Apostel zurückging. Die Integration in der neuen Heimat verlief allerdings schwierig. Ihr Neubeginn in der Seidenkultur schlug fehl. Im 19. Jahrhundert wurden die Waldenser gezwungen sich zu assimilieren und verloren dadurch ihr ausgeprägtes Gruppenbewusstsein und ihre religiös-kulturellen Eigenheiten. Selbständige Waldenserkirchen gibt es heute nur noch in Italien und am Rio de la Plata.
IEG(http://www.ieg-mainz.de)
Lisa Landes
Irene Dingel
2010-12-03
Text
text/html
/de/threads/europa-unterwegs/christliche-konfessionsmigration/albert-de-lange-reformierte-konfessionsmigration-die-waldenser-in-suedwestdeutschland-1699-1823
urn:nbn:de:0159-20100921513
http://www.worldcat.org/oclc/692301359
EGO(http://www.ieg-ego.eu)
de
1699-1823
Central Europe
Western Europe
CC by-nc-nd Albert de Lange
Transatlantische Austauschprozesse im Protestantismus des 19. Jahrhunderts
Wischmeyer, Johannes
Central Europe
Non-European World
Agents, Intermediaries
Religion
Migration, Travel
268
274
277
284
285
286
287
303
943
973
Während des 19. Jahrhunderts kam es zwischen protestantischen Religionsgemeinschaften in Deutschland und in den USA zu intensiven Austauschprozessen. Mittler und Netzwerke des Transfers in beiden Richtungen finden sich in erster Linie in einem kirchlich wie politisch moderat konservativen Milieu: Gemeinsames Interesse war, die angestrebte Revitalisierung des kirchlichen Lebens mit einer behutsamen wissenschaftlichen Modernisierung der Theologie zu vermitteln. Im Folgenden wird zunächst kurz die Vorgeschichte des transatlantischen Kulturtransfers der Protestanten skizziert. Anschließend werden die beiden wichtigsten institutionellen und thematischen Kommunikationsfelder untersucht: der theologische Wissenschaftsbetrieb und internationale religiöse Organisationen – eine exemplarische deutsch-amerikanische Korrespondenz dient dabei als Anschauungsfall.
IEG(http://www.ieg-mainz.de)
Lisa Landes
Klaus Fitschen
2010-12-03
Text
text/html
/de/threads/europaeische-netzwerke/christliche-netzwerke/johannes-wischmeyer-transatlantische-austauschprozesse-im-protestantismus-des-19-jahrhunderts
urn:nbn:de:0159-2010101168
http://www.worldcat.org/oclc/692301349
EGO(http://www.ieg-ego.eu)
de
1800-1900
Central Europe
Non-European World
© Johannes Wischmeyer