Giovanni Segantini (1858–1899) konzentrierte sich in seiner Malerei ganz auf Naturmotive und bäuerliche Szenen, insbesondere in der charakteristischen Alpenlandschaft. Sein pointillistischer Malstil war speziell darauf ausgerichtet, die Lichtverhältnisse des Hochgebirges adäquat wiederzugeben. Nachdem der Maler seine jungen Jahre in Mailand verbracht hatte, verlegte er seinen Lebensmittelpunkt Schritt für Schritt auf die Bündner Hochalpen – parallel dazu erlebte er auch einen beruflichen Aufstieg.
Giovanni Segantini (1858–1899), Alpen-Triptychon: Werden, Detail, 1898–1899, Öl auf Leinwand, Bildquelle: © Segantini-Museum St. Moritz.