Als harkis bezeichnete man Muslime, die im Algerienkrieg für Frankreich gekämpft hatten. Nach der Unabhängigkeit flohen sie nach Frankreich, wo sie erneut die französische Staatsbürgerschaft beantragen mussten. Von den Algeriern als "Kollaborateure" verachtet und für viele Franzosen schlicht "Araber", lebten sie ghettoisiert in Militärlagern.