Als Erbe des Osmanischen Reiches, das religiös relativ tolerant war, ergab sich im Österreich-Ungarn des 19. und frühen 20. Jahrhunderts eine konfessionelle Gemengelage.
Konfessionelle Mehrheiten 1910, Karte, 2010, historisches Konzept: H. Rumpler, thematische Kartographie: M. Seger, Graphik und Statistik: W. Liebhart, P. Urbanitsch, U. Harmat; Bildquelle: Rumpler, Helmut / Urbanitsch, Peter (Hg.): Soziale Strukturen 2. Teilband: Die Gesellschaft der Habsburgermonarchie im Kartenbild: Verwaltungs-, Sozial- und Infrastrukturen: Nach dem Zensus von 1910, Wien 2010, S. 73. Mit freundlicher Genehmigung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.