Der Dreißigjährige Krieg als europäisches Medienereignis
Körber, Esther-Beate
Central Europe
Northern Europe
Western Europe
Military
Politics
Social Matters, Society
Religion
Media, Communication
070
355
Der Dreißigjährige Krieg (1618–1648) wurde je nach den Funktionen der Medien seiner Zeit auf unterschiedliche Weise zum Ereignis. Zeitungen, informierende Flugschriften und meist schematische bildliche Darstellungen dienten hauptsächlich der Information über Fakten und Ereignisse, wobei auch "kleine", nicht entscheidende Begebenheiten zum Thema wurden. Die Messrelationen und zusammenfassende punktuell erscheinende Darstellungen dienten dazu, die Ereignisse einzuordnen und zum Teil auch zu deuten, mit fließenden Übergängen zur Propaganda. In den Flugschriften wurden die Kriegsgründe, der eigentliche Gegenstand des Krieges und Handlungsmöglichkeiten der Regierungen, einschließlich Fragen der Bündnisfähigkeit diskutiert, wobei sich die nahegelegten Entscheidungen im Laufe des Krieges veränderten. Einige Medien, z. B. Medaillen und illustrierte Flugblätter, deuteten den Krieg zusammenfassend und allegorisch.
IEG(http://www.ieg-mainz.de)
Claudia Falk
Jürgen Wilke
2015-09-01
Text
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1618-1670
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CC by-nc-nd Esther-Beate Körber