Täufergemeinschaften: Die Hutterer
Schlachta, Astrid von
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Religion
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Die Hutterer, eine Gemeinde innerhalb der täuferischen Bewegungen im 16. Jahrhundert, siedelten bis zum Beginn des Dreißigjaehrigen Krieges in Mähren. Sie gründeten dort organisatorisch sehr gut strukturierte "Haushaben", das heißt größere Hofansiedlungen, in denen die Gemeindemitglieder in Gütergemeinschaft lebten und arbeiteten. Obwohl die abgesondert lebenden Hutterer gerne als die "Stillen im Lande" bezeichnet werden, hielten sie in der Frühen Neuzeit nicht nur Kontakt zu anderen täuferischen Gemeinden, sondern auch zu pietstischen Gemeinschaften, von denen man sich in Zeiten der Krise eine Erneuerung des geistlichen Lebens erhoffte. Zudem waren ihre Wertvorstellungen für Debatten über politische Normen relevant.
IEG(http://www.ieg-mainz.de)
Lisa Landes
Klaus Fitschen
2011-04-27
Text
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