Der europäische Landschaftsgarten, ca. 1710–1800
Lauterbach, Iris
Western Europe
Arts
630
710
Die Geschichte der Gartenkunst im 18. Jahrhundert bietet zahlreiche Beispiele für Transferprozesse. Dieser Beitrag untersucht die Entstehung des Landschaftsgartens um 1700 aus einem an die Antike anknüpfenden neuen Konzept der Natürlichkeit. Der Paradigmenwechsel von der Architektur zur Malerei ist ein für den Landschaftsgarten wesentlicher Gattungstransfer. Von etwa 1770 bis 1800 entwickelt sich eine internationale Theorie-Diskussion auf hohem Niveau. Der anglo-chinesische Garten enthält alle Voraussetzungen für einen enzyklopädischen Wissenstransfer. Abschließend behandelt der Beitrag die kinästhetische Erfahrungswelt des Landschaftsgartens als Beispiel für Transfer innerhalb von Raum und Zeit.
IEG(http://www.ieg-mainz.de)
Lisa Landes
Hubertus Kohle
2012-11-29
Text
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1710-1800
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