Durch seine Lage am Ärmelkanal avancierte das südenglische Brighton ab dem 18. Jahrhundert zu einem beliebten Seebad für die Mitglieder der Oberschicht. Die steinernen Piere und Promenaden boten hervorragende Zerstreuungsmöglichkeiten an der frischen Meeresluft, die als besonders heilsam angesehen wurde. Zur Popularität Brightons trug auch sein Standortvorteil bei: Durch seine Nähe zu London und seine frühe Anbindung ans Eisenbahnnetz war das Seebad für die Hauptstädter schnell zu erreichen.
Part of the Western Esplanade Brighton, Aquatinta, 1835, Künstler: John Bruce; Bildquelle: Royal Pavilion & Museums, Brighton & Hove, gemeinfrei.