Nach langen Kämpfen, die in mehreren Phasen seit November 1941 angedauert hatten, nahm die deutsche Wehrmacht die Hafenstadt Sewastopol auf der Krim im Juli 1942 ein. Als Stützpunkt der Schwarzmeerflotte hatte Sewastopol eine besondere strategische Bedeutung. Beide Seiten beklagten nach der Schlacht große Verluste, und die Stadt selbst war bis auf wenige Häuser zerstört. Für die Zivilbevölkerung waren die wochenlangen Kämpfe und Bombardierungen sehr belastend. Wie die Abbildung zeigt, scharten sich hungernde Frauen und Kinder um die Wehrmachtsoldaten, die nach der Eroberung Brot verteilten.
Deutsche Wehrmachtssoldaten und Zivilbevölkerung, Sewastopol, Schwarz-Weiß-Photographie, 1942, Photograph: Friedrich Zschäckel; Bildquelle: Bundesarchiv, Bild 183-B27630 / CC-BY-SA, http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Bundesarchiv_Bild_183-B27630,_Sewastopol,_Soldaten_und_Zivilbev%C3%B6lkerung.jpg, Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 Germany license.