Gustav Stresemann, deutscher Politiker und Nationalökonom, 1918 Gründer der Deutschen Volkspartei (DVP), August bis September 1923 Reichskanzler und Reichsaußenminister, 1923–1929 Reichsaußenminister, erreichte den Abschluss des Dawesplans (1924), die Locarnoverträge (1925), die Aufnahme Deutschlands in den Völkerbund (1926), den Berliner Vertrag (1926) und die Vorbereitung des Youngplans auf der ersten Haager Konferenz (1929); 1926 erhielt er gemeinsam mit dem französischen Außenminister Aristide Briand den Friedensnobelpreis.
Gustav Stresemann (1878–1929), Schwarz-Weiß-Photographie, ohne Datum, unbekannter Photograph; Bildquelle: Library of Congress, George Grantham Bain Collection, DIGITAL ID: (digital file from original neg.) ggbain 32589 http://hdl.loc.gov/loc.pnp/ggbain.32589.