Die steigenden Ansprüche an die Gestaltung von Gärten hatten zur Folge, dass seit dem frühen 17. Jahrhundert für den Gartenentwurf Kenntnisse der Mathematik, Geometrie, Optik und Perspektive immer unentbehrlicher wurden. Ansichten von Gärten wurden in dem einflussreichen Geometrie-Lehrbuch von Manesson-Mallet als Beispiele verwendet.
Jardins de Versailles en général, Kupferstich, 1702; Bildquelle: Manesson-Mallet, Allain: La géométrie pratique, Paris 1702, vol. 1, Tafel XI, Zentralinstitut für Kunstgeschichte, München, https://www.zikg.eu/.