Das Päpstliche Orientalische Institut wurde 1917 in Rom von Papst Benedict XV. als Studienzentrum gegründet, dessen Aufgabe darin besteht, die Ostkirchen zu erforschen und deren Traditionen einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. Mit ca. 180 000 Bänden, die sich etwa mit der Kirchengeschichte, Theologie, Spiritualität, Sakralkunst und der Ökumene der Byzantinisch-Slawischen Welt, des Balkans sowie des Nahen und Mittleren Ostens befassen, verfügt die Bibliothek des Instituts über die weltweit größte Sammlung ihrer Art.
Päpstliches Orientalisches Institut, Rom, Farbphotographie, 2007, Photograph: GabrielPUG, Bildquelle: Wikimedia Commons, http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Orientalinstitute2.jpg, gemeinfrei.