Rembrandt van Rijn (1606–1669), Selbstbildnis radierend am Fenster, 1648
Rembrandt van Rijn setzte für sein Selbstporträt von 1648 Hell-Dunkel-Kontraste ein und schuf dadurch eine dreidimensionale Darstellung. Rembrandt verwendete auch eine Technik namens "Chiaroscuro", bei der er Licht und Schatten gezielt einsetzte, um bestimmte Bereiche seines Gesichts hervorzuheben und andere in den Hintergrund treten zu lassen. Dadurch entsteht eine faszinierende Plastizität und Tiefe in seinem Porträt.
Rembrandt van Rijn (1606–1669), Selbstbildnis radierend am Fenster, Radierung, 160 mm x 130 mm, 1648, Bildquelle: Rijksmuseum Amsterdam, Objektnummer RP-P-1972-46, http://hdl.handle.net/10934/RM0001.COLLECT.35690, gemeinfrei.