Bedroht von den "Boxern", die wiederum von regulären chinesischen Truppen unterstützt wurden, flüchteten 900 Soldaten und Zivilisten aus Europa, Japan und den Vereinigten Staaten zusammen mit 2.800 chinesischen Christen Zuflucht in das Gesandtschaftsviertel Pekings. Die folgende Belagerung dauerte 55 Tage und wurde zuletzt durch eine internationale Militärallianz beendet. Diese besetzte anschließend die "Burg von Peking", genauer gesagt den kaiserlichen Palast. Dargestellt ist dessen Beschuss durch japanische und britische Truppen.
Torajirō Kasai, The fall of the Pekin castle, the hostile army being beaten away from the imperial castle by the allied armies, Chromolithographie, 45,8 x 63,7 cm, 1900; Bildquelle: Library of Congress, series: Boxer Rebellion picture series, No. 21, http://www.loc.gov/pictures/item/2009631627/, gemeinfrei.