Ab Mitte des 17. Jahrhunderts wurde Tee in England zum beliebten Konsummittel des Adels. Damit löste er den Kaffee ab, der von immer breiteren Bevölkerungsschichten konsumiert wurde und damit seine Bedeutung als Statusprodukt zunehmend einbüßte. Erst im Laufe der Jahrhunderte wurde der Tee schließlich zum britischen Volksgetränk, das das zuvor übliche Morgen- und Abendbier verdrängte.
Charles Philips (1708–1747), Tea Party at Lord Harrington's House, St. James's, Öl auf Leinwand, 102,2 cm x 126,4 cm, 1730; Bildquelle: Yale Center for British Art, Paul Mellon Collection, Accession Number: B1981.25.503, http://collections.britishart.yale.edu/vufind/Record/1671864, gemeinfrei.